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NEPAL

Oktober bis Mai

12-16 Tage

ab € 2385,- pro Person

Es gibt Länder, die wollte man immer schon mal bereisen, hat es aber nie wirklich in Angriff genommen. Für mich ist so ein Land Nepal. Dieses Land zog mich immer schon in seinen Bann, ohne dass ich mir das hätte erklären können.

 

Als ich kürzlich die Chance erhielt, kurzfristig für acht Tage nach Nepal zu reisen, musste ich daher nicht lange überlegen. Der erste Eindruck nach meiner Ankunft in Kathmandu war überwältigend. Alles wirkte gänzlich anders als bei uns. Verrückter Verkehr in engen Straßen, Hupkonzerte von Tuk Tuks, Motorrädern und Autos in engen und staubigen Straßen und unfassbar viele Menschen, die sich zu einem hektischen, lebendigen Gesamtbild zusammenfügen. Augenblicklich merkt man, dass man weit weg von zu Hause ist.

 

Kathmandu und Nepal betören durch gänzlich andere Eindrücke auf die Sinne. Farblich herrscht ein Mix aus Erdtönen, Rot und Orange vor, in den Gebäuden wie auch in der Kleidung. Die Düfte, die man wahrnimmt, fügen diese Eindrücke zu einem exotisch aufregenden Gesamtbild zueinander. Vom betörenden Duft von Blumen über die Räucherstäbchen bis hin zu Garküchen auf den Straßen, nichts riecht hier wie zu Hause. Es dauert daher auch nicht lange, bis man den Stress von daheim hinter sich lässt und gänzlich in ein neues Land und andere Kulturen eintaucht.

Doch der größte Unterschied sind die Menschen. Die Freundlichkeit und Natürlichkeit der Menschen ist bezaubernd. Schon bei der Ankunft wird man so herzlich begrüßt, als würde man sich lange kennen. Viele Menschen hier haben immer ein Lachen auf den Lippen und strahlen einen inneren Frieden aus, den ich in noch keinem anderen Land so erlebt habe. Alles hier scheint friedlich und auf gegenseitigen Respekt ausgelegt. Das merkt man auch bei den Religionen. Obwohl die Mehrheit der Nepalesen sich zum Hinduismus bekennen, scheinen viele dennoch keine Schwierigkeiten zu haben, auch den Buddhismus zu praktizieren. Nepal wirkt tief greifend spirituell, was durch die immense Anzahl an Tempeln nur noch verstärkt wird.

 

Während meiner kurzen Reise durfte ich Kathmandu, Bhaktapur, Pokhara und den Nationalpark Chitwan erleben. Jedes Ziel gänzlich anders als das vorherige.

 

  • Kathmandu ist die Hauptstadt, spirituelles Center und pulsierende Metropole mit faszinierenden Tempeln, wie dem Boudhanath Stupa, dem größten buddhistischen Tempel des Landes, oder dem Hindutempel Pashupatinath.

  • Bhaktapur ist UNESCO Weltkulturerbe. Im Zentrum Bhaktapurs steht der große Dattatraya-Tempel, der sich in unmittelbarer Nähe von einem der als schönsten geltenden Gebäude Nepals befindet, dem über 500 Jahre alten Pujari Math. Kultur und Geschichte stehen hier ganz oben auf dem Programm.

  • Pokhara ist zu Recht eines der touristischen Höhepunkte. Nicht nur bezaubert es durch seine malerische Landschaft, es ist auch der Startpunkt für zahlreiche sportliche Aktivitäten. Von Wanderungen bis hin zu Paragliden an den Hängen der Berge wird hier alles geboten.

  • Chitwan Nationalpark ist Nepals größter Nationalpark und bietet gänzlich anders als erwartet ein subtropisches Klima. Hier kann man neben dem Besuchen von Elefantenschulen noch asiatische Nashörner in freier Wildbahn erleben oder bei einem Besuch in der Nachbarschaft die Tharu kennenlernen; ein ursprünglich nomadisches Volk und eines von 120 noch in Nepal lebenden Völkern.

 

Wer Nepal lediglich auf die Himalajas reduziert, tut diesem außergewöhnlichen Land unrecht. Um allerdings einen echten Eindruck von diesem vielfältigen Land zu erhalten, muss man es schon selber erleben und acht Tage reichen für dieses faszinierende Land bei Weitem nicht aus.

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